Schule Abenberg

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Engagement als Umweltschule

Grund- und Mittelschule Abenberg zum dritten Mal in Folge als Umweltschule in Europa - Internationale Nachhaltigkeitsschule mit drei Sternen für besonders nachhaltiges Engagement ausgezeichnet:

509 Schulen in Bayern erhalten für ihren Einsatz im vergangenen Schuljahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“. Der bayerische Naturschutzverband LBV, Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo beglückwünschen die prämierten Schulen, die diesen Titel nun ein Jahr lang tragen werden. „Die ausgezeichneten Schulen tragen durch ihr Engagement dazu bei, das Schulleben Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Sie setzen sich für Klima- und Biodiversitätsschutz ein und fördern globale sowie generationenübergreifende Gerechtigkeit“ sagt die Bayerische Landeskoordinatorin Birgit Feldmann vom LBV.
Die diesjährige Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die sich im Schuljahr 2020/21 in zwei Handlungsfeldern für Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt und durch konkrete Maßnahmen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben. Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung. 
Eine besondere Herausforderung waren die wechselnden Phasen des Präsenz- und Distanzunterrichts. Im Präsenzunterricht wurden, wie auch in den Vorjahren, individuelle Maßnahmen an den Schulen umgesetzt. Vermeidung von Plastik im Schulalltag, die Anlage eines Schulgartens, die Umstellung auf ein nachhaltiges Sortiment im Pausenverkauf oder in der Mensa sowie die Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Schüler*innen und Lehrkräfte als Beitrag zum Klimaschutz sind nur einige Beispiele der beteiligten Schulen.
Im Distanzunterricht wurden aufgrund des verstärkten Einsatzes digitaler Medien auch die Familien mit eingebunden. Gemeinsam wurden Konsumartikel und Lebensmittel hinsichtlich Verpackung, Regionalität, Saisonalität, Fair Trade oder anderer Sozial- und Umweltkriterien in den Fokus genommen.